Fast ist das Wochenende vorbei und wir haben gute Arbeit geleistet.
Habt ihr schon einmal Gabionenwände aufgestellt? Ab diesem Wochenende kann ich das nur bejahen.
Ich ahne jetzt annähernd, wie sich die Sklaven beim Bau der Pyramiden gefühlt haben mussten.
Bei gleißender Hitze Steine schleppen und anordnen ist kein Spaß.
Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen, finde ich.
Zuerst mussten wir die Gabionen zusammenbauen, aufstellen und dann kübelweise mit Steinen befüllen.
Nach dem ersten Tag hatten mein Mann und ich in der Nacht starke Krämpfe. Wir hatten soviel geschwitzt, das unser Mineralhaushalt durcheinander war. Nach Einnahme eines Magnesiumpräparates wurde es besser.
Heute Abend konnten wir dann schon auf ein befriedigendes Ergebnis schauen. Es gibt noch drei Stellen, wo wir mit Gabionen gestalten möchten. Zwei sind eher harmlos, doch der letzte Bereich wird noch einmal heftig.
Damit warten wir, bis mein Sohn von seiner Maturareise zurück ist :-).
Um uns auf diese schwere Arbeit vorzubereiten, sind wir am Donnerstag Abend in unser Lieblingslokal essen gegangen.
Es liegt auf einer Anhöhe mit herrlichem Blick in die Berge.
HOHE LINDE
Unter den schattenspendenden Kastanienbäumen kann man bei sehr gutem Essen einen heißen Sommertag ausklingen lassen.
Im Garten findet man eine witzige Idee: einen "Gucklochbam" (Gucklochbaum).
Schaut man durch die gebohrten Löcher, sieht man tatsächlich den entsprechenden Berg. Die Bohrungen müssen sehr genau sein, super gemacht.
Natürlich schmücken auch wieder Pflanzen aus dem Garten das Haus.
Damit verabschiede ich mich für heute von euch. Habt noch einen wunderschönen Abend - Margit
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